Warum diese Frage?
Weil ich selber festgestellt habe, dass ich jahrelang mit meinem Hund "nur" trainiert habe und dabei in Schubladen gedacht habe, aber nachhaltig war es nie. Nach drei Jahren Training hatte ich immer noch keinen Hund, der sich an mir orientiert.
Aber wo ist der Unterschied zwischen Training und Erziehung?
"Sitz", "Platz", "Fuß" sind Kommandos, die man mit unterschiedlichen Methoden schnell dem Hund beibringen kann (=Training). Der Hund lernt spitz gesagt Vokabeln. Ist dann noch ein Leckerli in der Nähe, dann ist alles perfekt. Doch dann kommt der Endgegner um die Ecke oder ein verlockender Duft erreicht die Fellnase und der Mensch muss wieder und wieder auf den Hund eingehen, begleitet von Blicken anderer Menschen bzw. Hundehaltern.
"Aber auf dem Hundeplatz klappt das immer!"
Frust entsteht auf beiden Seiten. Eine Dauerschleife!
Kommandos sind sinnvoll und nützlich, aber es geht um so viel mehr.
Das größte Problem liegt darin, dass der Mensch den Hund nicht versteht.
Wie denken und lernen Hunde?
Was sind deren Bedürfnisse?
Welche Genetik steckt im eigenen Hund?
Wird er noch wie ein Hund behandelt?
Das zweitgrößte Problem ist, dass viele Menschen überwiegend ihren Hund bspw. nur in DER einen Gassistunde trainieren. Was passiert in den restlichen 23 Stunden? Erziehung findet 24 Stunden statt.
Erziehung bedeutet, ein soziales Miteinander aufzubauen- zu einem Team! Dazu sind Dinge wie Kommunikation, Raum- und Ressourcenverwaltung, Respekt, Akzeptanz, Ansprechbarkeit, Vertrauen und Verständnis wichtig.
Führen ist mehr als nur eine Leine zu halten!
Wenn Du etwas verändern möchtest, dann melde Dich gerne bei mir.
Gemeinsam erarbeiten
wir Dein MENSCH - HUND - TEAM.
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